Nun ist eine Woche vergangen und ich habe versucht meine Gedanken an Hannes Grab in Worte zu fassen.
Ein kleiner Engel
Einen kleinen Engel legt ich dir aufs Grab und in Gedanken war ich dir ganz nah. Der Schmerz ist noch da, ich fühl ihn ganz tief, aber ich bin nicht mehr so alleine damit. Hab Menschen gefunden, die fühlen wie ich. Wir standen gemeinsam an deinem Grab. Ich komme wieder und sehe nach dem Engel. Ich hoffe er ist noch da.
Auch mir spricht dieses Gedicht aus der Seele. Was mir an Hannes Grab durch den Kopf ging, kann ich noch nicht in Worte fassen. Am 1. Todestag habe ich folgendes Gedicht geschrieben.
Wo bist du jetzt?
Wo bist du jetzt, kann ich dir folgen? Finden wir uns im Labyrinth der Unendlichkeit? Auch nach 365 Tagen ist es so leer. Die Zeit heilt die Wunden heißt es. Wie viel Zeit muss denn vergehen? Der Schmerz ist tief und ich bin so allein damit.
Warum gerade du, warum musstest du gehen? Du hattest noch so viel zu geben. Deine Lieder sind unendlich schön. Sie spiegeln meine innersten Gedanken wieder. Du bist mir dadurch so unendlich nah und doch unerreichbar.
Manchmal ist der Wunsch so groß dir zu folgen. Wo bist du jetzt? Ist deine Seele jetzt frei?
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